Ein Kooperationsprojekt mit der Oper Köln
Seit 2018 arbeitet InterArtes e.V. mit der Oper Köln zusammen. Gemeinsam wurde das interdisziplinäre Kunstformat Schnittstellen entwickelt.
„Oper war zu allen Zeiten immer auch ein Spiegel gesellschaftlicher Veränderungsprozesse. (…) Hier sind immer wieder Entdeckergeist und Mut gefragt. Schnittstellen ist in diesem Zusammenhang ein zukunftsträchtiges Modell, das es weiter auszubauen gilt.“
Dr. Birgit Meyer, Intendantin der Oper Köln
2018 fand im StaatenHaus der Oper Köln Schnittstellen I statt.
Schnittstellen I bespielte das komplette Foyer der Oper. Neue Kunstwerke – inszeniert als Gesamtinstallation. Auflösung und Verdichtung im Wechselspiel miteinander, ein Spannungsfeld zwischen Materialität und Immaterialität, Abwesenheit und Präsenz.
Regisseur: Oliver Klöter
Konzeption und Organisationsleitung: Michael Faust
Musikalische Leitung: Robert HP Platz
Ensemble CutPoints Köln
Schnittstellen I wurde unterstützt von der GVL - Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten.
Nach der Produktion von 2018 realisierte InterArtes e.V. zusammen mit der Oper Köln das Folgeprojekt Schnittstellen (II). Erneut wurden ehemalige Gargonza-Arts-Award-Preisträger*innen eingeladen.
Für Schnittstellen (II) entstanden im Auftrag der Oper Köln drei Kurzopern, deren Konzeption – vom Libretto über die musikalische Komposition bis zum Bühnenbild – in der Verantwortung der Künstler*innen lag.
Ergänzt wurden die Inszenierungen von Einzelkunstwerken der Preisträger*innen 2020.
Die Kölnische Rundschau titelte: „Pralles Leben in der Nichtfarbe“, der Kölner Stadt-Anzeiger sagte: „Die Dimensionen des "Opernmöglichen" werden hier neu vermessen“ und die Frankfurter Sonntagszeitung spricht unter der fragenden Überschrift „Liegt die Zukunft der Oper in der Vergangenheit?“ darüber, dass junge Künstler*innen „das Gesamtkunstwerk der Zukunft neu erfinden“.
KURZOPERN
perdü
MUSIK Genoël von Lilienstern
LIBRETTO Maren Kames
BÜHNE Sandra Schlipkoeter
Pepita-Lunarium
MUSIK Matej Bonin
LIBRETTO Anne-Kathrin Heier
VIDEO Fabian Altenried, in Zusammenarbeit mit Philipp Rühr
BÜHNE René Kersting
THE ENDS
MUSIK Andreas Edoardo Frank
LIBRETTO Katarzyna Fetlińska
BÜHNE Micha Jönke
EINZELPOSITIONEN (PREISTRÄGER*INNEN 2020)
Le porte chiuse für Streichquartett & Elektronik (2020)
KOMPOSITION Daphné Hejebri
VIDEOINSTALLATION Michael Faust, Mischa Salevic, Gerhard Gronemann
mdi ensemble
VIOLINEN Corinna Canzian, Elia Leon Mariani
VIOLA Paolo Fumagalli
VIOLONCELLO Giorgio Casati
B (Auszüge im Werden) (2021)
LITERATUR Liat Fassberg
DARSTELLER*IN Susanne Flury, Bernt Hahn
OBJEKT CORDY3P5
ZEICHNUNG Serie Le Capanne I –V
BILDENDE KUNST Thimo Franke
Vernacular architecture in Europe, a hymn to diversity
ARCHITEKTUR Lara Briz Bejerano
Schnittstellen II wurde unterstützt von der GVL - Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten.
26. bis 28. Juli 2019
2019 fand das erste Gargonza Arts Festival (GAF I) in der Toskana statt: an beiden Stipendienorten - dem Podere Le Capanne und im Castello di Gargonza.
Teilnehmende Künstler*innen:
Micha Jönke (Gargonza Arts Award 2013, Architektur), Maren Kames (Gargonza Arts Award 2014, Literatur), René Kersting (Gargonza Arts Award 2015, Architektur), Christoph Matthes (Gargonza Arts Award 2018, Bildende Kunst), Nicolas Mondon (Gargonza Arts Award 2013, Komposition) und Sandra Schlipkoeter (Gargonza Arts Award 2012, Bildende Kunst).
Abschlusskonzert: Michael Faust (Flöte) gemeinsam mit der Pianistin Dana Ciocarlie
9. September bis 9. Oktober 2016
MAKK, Museum für Angewandte Kunst Köln
Kurator: Wilfried Dörstel
InterArtes e.V. feierte 2016 sein 5-jähriges Jubiläum. Anlass für eine Ausstellung, die erstmals alle damaligen 21 Stipendiat*innen präsentierte.
Für die Ausstellung entwickelte jede*r Künstler*in fotografische 360° x 180° Panoramabilder.
Präsentationsform: iPads
Die Ausstellung wurde gefördert von der GVL - Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten, Montenegro Future Property und RheinEnergieStiftung Kultur.
360° Ausstellung virtuell erlebenDie Ausstellung wurde gefördert von der GVL - Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten, Montenegro Future Property und RheinEnergieStiftung Kultur.
Ein Katalog und ein künstlerisches Rahmenprogramm begleiteten die Ausstellung im MAKK. Der Katalog wurde von der Rudolf Klefisch Stiftung bezuschusst.
Ein Kooperationsprojekt mit dem MAKK, Museum für Angewandte Kunst Köln