ist Professorin für Bildende Kunst an der Städelschulein Frankfurt am Main lebt und arbeitet in Berlin und Seoul. Yangs Praxis umfasst ein breites Spektrum an Medien, von der Papiercollage über performative Skulpturen bis hin zu großformatigen Installationen, oft mit Alltagsgegenständen, aber auch mit arbeitsintensiven gewebten Skulpturen. In einem abstrakten visuellen Vokabular, spielen ihre anthropomorphen Skulpturen oft mit der Vorstellung, dass das „Volk“ eine kulturelle Idee ist, und versuchen gleichzeitig, sie als bloße Tradition bestimmter Kulturen zu transzendieren. Ihre multisensorischen Installationen aus Jalousien suggerieren unkontrollierbare und flüchtige Konnotationen von Zeit, Ort, Figuren und Erfahrungen, die uns in diesem nicht greifbaren Feld der Wahrnehmung verbinden.
Haegue Yang nominierte 2024 Zishi Han für den Gargonza Arts Award für Bildende Kunst.
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